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Fachingenieur Leistungselektronik (BAA)
Fachingenieurin Leistungselektronik (BAA)
certified by ECPE (European Center for Power Electronics)
 
Unterstützt durch den Bayerischen Cluster Leistungselektronik
 
Zielgruppe   Durch sein sorgfältig aufeinander abgestimmtes aufbauendes Modulprogramm ist dieses Lehrgangskonzept für einen breiten Teilnehmerkreis erreichbar:
Migranten/-innen mit technischem / informationstechnologischem Hintergrund verschiedener Fachrichtungen, mit vom Kultusministerium als dem (Fach-)Abitur (mathematisch-naturwissenschaftliche oder technische Fachrichtung) gleichwertig anerkanntem Zeugnis und Berufspraxis (Fach-)Abiturienten / Studienabbrecher mathematisch-naturwissenschaftlicher oder technischer Fachrichtungen
Personen mit Ingenieur-Abschlüssen (in-/ausländisch), die eine Änderung / Ergänzung / Erweiterung der Fachrichtung anstreben Im Einzelfall liegt die Entscheidung über eine mögliche Teilnahme bei der jeweils zuständigen Agentur für Arbeit.
     
Zielsetzung   Der Fachingenierur bietet alle wesentlichen Voraussetzungen für eine moderne und praxisnahe Ausbildung auf dem Gebiet der Leistungselektronik, die einen nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil in den Bereichen der elektrischen Antriebs- und Stromversorgungstechnik ausmacht. Im Vordergrund steht neben leistungselektronischen Grundkenntnissen auf den Gebieten Bauelemente, Schaltungstechnik, Aufbautechniken, Entwärmung und Zuverlässigkeit der enge Bezug zu den Anwendungssystemen. Dabei ist der Beherrschung und Anwendung computergestützter Ansteuerung und Auswertung in Verbindung mit hochwertiger Messtechnik aus dem Laboralltag nicht mehr wegzudenken. Ausbildungsziel:
Wiederauffrischung des elektronischen Grundwissens;
Vermittlung von Kenntnissen, die sich in den letzten Jahren zu allgemein vorausgesetzten Grundkenntnissen entwickelt haben; Anhebung des Wissensstandards auf den heutigen Stand der Technik; gezielte Weiterbildung auf ausgewählten Gebieten der Industrieelektronik
     
Voraussetzungen   Abitur/Fachabitur (mathematisch-naturwissenschaftliche oder technische Fachrichtung) oder gleichwertig anerkanntes Zeugnis.
     
Ausbildungsdauer   Vollzeit-Lehrgang in max. 15 Monaten
Vormodule: jeweils 1 Monat
Hauptmodule: 10 Monate
Praktikum: 3 Monate
Ferienzeiten sind eingeplant.
Montag-Freitag: 8.15 - 16.15 Uhr (9 UE täglich)
     
Abschluss   Fachingenieur/-in Leistungselektronik (BAA) certified by ECPE
(European Center for Power Electronics)
     
Auszug
Ausbildungsinhalte
  Grundlagen Elektronik und analoge Schaltungstechnik
Digitale Schaltungen und Hardware-nahe Programmierung
Entwicklungswerkzeuge
Leistungselektronische Bauelemente und Schaltungen
Aufbautechniken, Entwärmung und Zuverlässigkeit
Regelungstechnik
Qualitäts- und Wissensmanagement
KFZ-Leistungselektronik

ECPE-ZERTIFIKAT – hohe Akzeptanz in Industrie und Wirtschaft.
ECPE European Center for Power Electronics e.V ist ein Verbund von renommierten Unternehmen (u. a. Robert Bosch GmbH, BMW Peugeot Citroen Electrification GmbH, Continental, Emerson Industrial Automation, Daimler AG, EADS, Infineon Technologies AG, Liebherr-Elektronik GmbH, Philips Electronics Nederland B.V., Siemens AG, Volkswagen AG, Semikron etc.) in Koopera-tion mit europäischen Hochschulen/Universitäten der Elektrotechnik-Branche (Hochschule Augsburg, Universität Bristol, Technische Universität Darmstadt, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universität der Bundeswehr München, Technische Universität München etc.). Zweck dieses Verbunds ist die Förderung der Ausbildung, Innovation, Wissenschaft und Forschung sowie des Technologietransfers auf dem Gebiet der Leistungselektronik. Insofern sichert die Zertifizierung des Lehrgangs durch ECPE eine hohe Akzeptanz in Industrie und Wirtschaft.
     
Praktikum   Über die BAA steht den TeilnehmerInnen ein breites Partnernetzwerk zur Verfügung, das laufend erweitert wird. Im Bedarfsfall steht die BAA den TeilnehmerInnen bei der Vermittlung von geeigneten Praktikumsplätzen den ganz individuell zur Seite.
     
Tätigkeitsprofil   "Sauber, leise, effizient – dem Elektroantrieb gehört die Zukunft – davon sind die meisten Experten überzeugt."
Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft München.
Als Querschnittstechnologie hat die Leistungselektronik eine Schlüsselrolle in vielfältigen Anwendungen z. B. in Automobil-, Informations- und Kommunikationstechnik, Haushalts- und Gebäudetechnik, Automatisierung und Fördertechnik.
Im Automobilbau gewinnt die Leistungselektronik zunehmend an Bedeutung: Angesichts des Klimawandels, der Ölverknappung und der stetig wachsenden Zahl an Kraftfahrzeugen auf den Straßen wird mittlerweile mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der Elektroautos gearbeitet. So sollen im Jahr 2020 – gemäß des "Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität" der Bundesregierung – mindestens eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Experten aus Industrie und Forschung arbeiten eng zusammen, um Deutschland eine Spitzenposition in der Elektromobilität zu sichern. Neben der Schaltung und Steuerung einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern können mit Hilfe der Leistungselektronik innovative elektrische Antriebsformen entwickelt werden, die den hohen Anforderungen im Fahrzeugbereich, nämlich effizient, kompakt, robust, zuverlässig, hoch integriert, rohstoff- und kostenoptimiert zu sein, entsprechen.
     
Perspektiven   Leistungselektronik – ein Berufsfeld mit Zukunft
Ob Erhöhung der Energieeffizienz von Geräten oder Anlagen, Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Fahrzeugen aller Art oder Umbau der öffentlichen Stromversorgung – Leistungselektronik ist der Schlüssel dazu und qualifizierte Ingenieure auf diesem Gebiet werden dringend gesucht.
Die "Studie zur Analyse des Qualifikationsbedarfs von Ingenieuren und Ingenieurinnen in der Leistungselektronik" des Bayerischen Wirtschaftsclusters Leistungselektronik im European Center for Power Electronics (ECPE e.V.) von 2011 zeigt einen besonderen Qualifizierungsbedarf für die Leistungselektronik auf. Die Lehrinhalte der verschiedenen Module sind zielgerichtet auf den identifizierten Qualifizierungsbedarf zugeschnitten.
     
Förderung   Informationen zu den Fördermöglichkeiten nach SGB II / III Sie hier:
www.arbeitsagentur.de/ oder erkunden Sie sich bei Ihrer zuständigen Arbeitsagentur.
BAföG / Anträge und stets aktuelle Informationen zu den Fördermöglichkeiten
erhalten Sie hier: http://www.das-neue-bafoeg.de/ oder http://www.bafög.de/ Informationen zu den Fördermöglichkeiten durch den Berufsförderungsdienst  der Bundeswehr erhalten Sie hier: www.bfd.bundeswehr.de/
Bewerbung   Die aktuellen Schulgebühren sowie weitere Informationen können Sie via Kontaktformular direkt über das BAA - Schulbüro anfordern.

>>> hier geht es zum Kontaktformular